Wie können wir gemeinsam eine präventivere europäische Gesellschaft aufbauen?
Am 20. Juni fand in Paris unser Kolloquium statt. "Gemeinsam eine präventivere europäische Gesellschaft aufbauen".. Heute möchten wir Ihnen einen Rückblick auf diese Veranstaltung geben!
Warum dieses Kolloquium?
Ziel dieses Kolloquiums (oder der Konferenz) war es, unsere Forschung und Ergebnisse zu folgenden Themen zu präsentieren "Gemeinsam eine präventivere europäische Gesellschaft aufbauen"ein Thema, das zum großen Teil in unserem Weißbuch behandelt wird. Diese Veranstaltung war auch der Abschluss der dreijährigen Arbeit am Projekt Moov&Smile!
Zur Erinnerung: Dank der finanziellen Unterstützung der Europäischen Kommission konnte Siel Bleu die Eröffnung von Zweigstellen in zwei neuen Ländern testen - Deutschland und Portugal, wo Svenia und Dina bereits mehr als 1000 Teilnehmer und 60 Partner zusammengebracht haben!Die Studie und Evaluierung eines Programms zur Sturzprävention in Belgien , die Studie und Evaluierung eines Programms für Menschen mit Parkinson in Irland, die Post-COVID-Studie und die Einführung eines Programms für Menschen mit Atemwegserkrankungen in Partnerschaft mit dem Universitätskrankenhaus Bellvitge in Spanien.
Im Folgenden finden Sie die Links zu ihren Websites :
- GymSana (Belgien): https://gymsana.be
- Siel Bleu Ireland: https://www.sielbleu.ie
- Fundación Siel Bleu: https://sielbleu.es
- Verein Siel Bleu: https://www.sielbleu.org
Unser Weißbuch soll die Grundlagen für die Prävention von morgen schaffen. Denn es listet die wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Situation in jedem betroffenen Land genau auf, erläutert die Inhalte der jeweiligen Projekte im Detail und stellt die entsprechenden Empfehlungen auf. Der Bericht ermöglicht auch einen Blick über den Tellerrand hinaus, indem er Vorschläge für die Gesundheitsvorsorge von morgen macht.
Was wurde auf dem Symposium besprochen?
Im Rahmen dieses Kolloquiums wurden die Ergebnisse des Projekts Moov&Smile erläutert. Wie so oft bei Siel Bleu wurden die Vorteile regelmäßiger, angepasster körperlicher Aktivität hervorgehoben. Es gab jedoch noch weitere Schlüsselpunkte, die während des Projekts deutlich wurden.
Wir freuten uns auch über die Teilnahme von Diana Eriksonaite, Referentin in der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration der Europäischen Kommission.
Und natürlich blieben die Teilnehmer des Kolloquiums nicht sitzen, denn wir sind Siel Bleu und bringen jeden dazu, sich körperlich zu betätigen!
Zunächst einmal können wir dieBedeutung der aufgebauten Partnerschaften und des Ökosystems vor Ort erwähnen, sowie die Notwendigkeit, dass alle Akteure der Prävention Hand in Hand zusammenarbeiten.
Zweitens: Um den Ansatz von Siel Bleu in einem neuen Gebiet zu testen und zu verbreiten, ist es unerlässlich, eine langfristige finanzielle Sichtbarkeit zu haben, und in dieser Hinsicht können die unterschiedlichen Verwaltungs- und Rechtssysteme der einzelnen Länder ein Hindernis für die Entwicklung darstellen. In der Tat wäre es notwendig, die Verwaltungsverfahren innerhalb der Länder der Europäischen Union zu harmonisieren, denn wenn die Aktivitäten von Siel Bleu in einem neuen Land aufgenommen werden, muss alles erst aufgebaut werden. Daher ist es eine große Hilfe, einen Kontakt vor Ort zu haben.
Der wichtigste Punkt ist schließlich,die Werte und den Auftrag von Siel Bleu auf neue Gebieteauszuweiten , um immer mehr Menschen in schwierigen Situationen zu begleiten.
Wenn Sie das Symposium sehen (oder wiedersehen) möchten, finden Sie es unter diesem Link : https://www.youtube.com/watch?v=LVnWQXp-upA
Und hier können Sie unser Weißbuch herunterladen : https://federation.sielbleu.org/projet#livre-blanc_2017658
